05.09.2022 Nach zwei Jahren des Wartens startete wieder der Gillamoos mit seinem politischen Frühschoppen. Diesmal zu Besuch der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalen Hendrik Wüst, der im Mai diesen Jahres erneut in sein Amt gewählt wurde und natürlich unser Ministerpräsident und CSU-Parteichef Dr. Markus Söder.
Die Stimmung im Hofbräu-Zelt war geprägt von den leidenschaftlichen Reden über die Energiepolitik, das zögerliche Handeln der Bundesregierung. Auch über die zunehmend Verbots- und Belehrungskultur sowie über die bayerische „Koalition der Krise“ wurde debattiert. „Ich habe nichts gegen jemanden, wenn er eine andere Meinung vertritt. Aber dieser Zwang und dieser Druck, dieses humorlose Belehren, das stört mich“, sagt Söder. Als Beispiele führte er an, dass aus „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ nun „Schneewittchen und die sieben Gefährten“ geworden sei, das Dschungelbuch inzwischen als rassistisch gelte und aus Onkel und Tante der „Tonkel“ gebildet geworden, um es jedem recht zu machen.
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